Zukunft

Politisch und gesellschaftlich gesehen, würde sich der Verein natürlich wünschen, immer weniger Hilfe leisten zu müssen, aber in Anbetracht der aktuellen Flüchtlingssituation ist eher vom Gegenteil auszugehen. Der Verein möchte noch stärker in der Gesellschaft verankern, Flüchtlinge nicht nur als Flüchtlinge, sondern als Menschen mit besonderen Fähigkeiten zu sehen. Kultur ohne Grenzen hat sich gerade an der Solidaritätsaktion „Ein Boot gegen den Tod“ beteiligt.

Das Internet ist eine wichtige Präsentationsplattform, um als Künstler_innen wahrgenom-men zu werden. Audio- und Videoaufnahmen sind die Visitenkarte von Musiker_innen. Dank der Aktivitäten zum 15-jährigen Bestehen des Vereins konnte ein kleiner Überschuss „erwirtschaftet“ werden. Dieser soll darauf verwendet werden, für alle Künstler, die keine (Demo-)CD haben, Audio- und Videoaufnahmen herstellen zu lassen. Diese können dann z.B. bei YouTube und anderen relevanten Musikportalen hochgeladen werden. Vereinzelt soll der Aufbau einer Internetseite unterstützt werden.

Geplant ist auch ein Projekt über die Kurden (Politik, Geschichte, Literatur, Musik, bildende Kunst) mit der Volkshochschule Jülicher Land und der Stadtbücherei Jülich. Projektförderung ist bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beantragt.