Im März 2011 gingen im Zuge der Aufstände in Tunesien, Ägypten und Libyen auch die Menschen in Syrien auf die Straße, um Freiheit und Menschenwürde einzufordern. Der syrische Journalist Dara Nawaf Abdallah und die Journalistin und Syrienkennerin Larissa Bender werden über die jüngsten Entwicklungen berichten, sich in Texten zur syrischen Revolution äußern und Film- und Fotoarbeiten der Journalistengruppen "Al-Schari - Die Straße für Medien und Entwicklung" zeigen.

Dara Nawaf Abdallah ist zu Gast im Heinrich Böll-Haus Langenbroich. Er gehört zu der großen Gruppe von jungen Kreativen, welche die Revolution von Beginn an künstlerisch und journalistisch begleitet haben. Larissa Bender hat unter anderem den Roman des libanesischen Autors Jabbour Douaihy: "Morgen des Zorns" (Hanser Verlag, 2012) übersetzt und das Buch "Syrien - Der schwierige Weg in die Freiheit" (Dietz Verlag, 2012) herausgegeben.

Frau Bender wird auch am 19. Juni um 19.00 Uhr im Haus der Stadt einen Vortrag halten wird.