Interessensbekundungen für den Aufbau von Meldestellen

Ziel der Einrichtung der Meldestellen ist es, Betroffenen niedrigschwellig die Möglichkeit zu bieten, Vorfälle von Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu melden und dokumentieren zu lassen.

Nachdem eine Meldestelle für Antisemitismus im Sommer 2021 angestoßen wurde, sollen im nächsten Schritt Meldestellen für die Bereiche Antiziganismus, antimuslimischer Rassismus, anti-Schwarzer-, antiasiatischer und andere Formen von Rassismus sowie Queerfeindlichkeit aufgebaut werden. Mit dem Vorhaben eines koordinierten Systems von Meldestellen geht das Land Nordrhein-Westfalen voran und leistet einen weiteren Beitrag, um Antidiskriminierungsarbeit zu fördern und konsequent gegen Ausgrenzung und Hass vorzugehen. 

Für die zunächst erforderliche Konzepterstellung und die Aufbauarbeiten werden nun interessierte Organisationen zur Abgabe von Interessenbekundungen aufgerufen.

Die diesbezügliche Pressemeldung des Ministeriums ist als Anlage beigefügt.

Weitere wichtige Informationen und Unterlagen finden Sie unter diesem Link: Meldestellen für Fälle von Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit | Bezirksregierung Arnsberg (nrw.de)

  • Interessensbekundungen können ab sofort bis einschließlich 25. Februar 2022 und nur per E-Mail an fp-424@mkffi.nrw.de über das auf der Website der Bezirksregierung Arnsberg (s.o.) bereitgestellte Formular eingereicht werden.
  • Für Rückfragen zum Interessenbekundungsverfahren bietet das Ministerium digitale Sprechstunden an. Die Sprechstunden für Meldestellen zu Rassismus finden am 26.01. (10-12:00 Uhr) und am 28.01. (10-12:00 Uhr) statt, zu Queerfeindlichkeit am 27.01. (14-16:00 Uhr). Hierzu ist eine Anmeldung unter Nennung der Fragen per E-Mail an das Postfach  fp-424@mkffi.nrw.de erforderlich.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Regina Zimmermann <mailto: MSO-EP-LHO@bra.nrw.de>

Bezirksregierung Arnsberg
Dezernat 36 - Kompetenzzentrum für Integration
Seibertzstr. 1
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